Martin Fürchtegott Grübler
Gruebler
* 19.12.1851
  Meerane
31.5.1935
  Dresden

Gilt als Spezialist der Maschinenkinematik

Quellen:
Mauersberger 2001/ 2005; Moon 2004a; Mauersberger 2005a/ 1980; Kastner 1991; Mauersberger 1991; Höhne 2004; Petschel 2003

1873, Beschäftigung im Eisenbahnbau;
1885, Dresden, Privatdozent für Mechanik und "Theoretische Maschinenlehre "am Polytechnikum;
1886, Riga, Prof. für Mechanik am Polytechnikum;
1897, Berlin, Privatdozent für "Technische Mechanik" an der "Technischen Hochschule";
1900-1920, Dresden, Prof. für "Technische Mechanik" an der "Technischen Hochschule";
1910, Dresden, Direktor der Sammlung für "Technische Mechanik und Graphische Statik" an der "Technischen Hochschule";

Martin Fürchtegott Grübler beschäftigte sich in Fortsetzung der Kinematik von Reuleaux mit kinematischen Ketten, dem Zwangslauf und der Relativbewegung. Er führte den Nachweis der Zwangsläufigkeit einer kinematischen Kette durch eine einfache ganzzahlige Beziehung (Grüblersche Zwangslaufbedingung), erforschte die graphische Beschleunigungsermittlung und die Kineostatik.
Im Zuge der weiteren Spezialisierung der Kinematik entwickelte er eine Getriebesysnthese auf Basis vorgegebener Lagen der Getriebeglieder.
Grübler setzte sich für den Ausbau der Getriebemodellsammlungen und der Experimentaleinrichtungen ein.
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Erfindungen:
Literatur: