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Getriebestruktur |
Funktion |
- Verstellbare, gleichförmige Übersetzung mit Kraftschluss
- Einstufiges Umschlingungsgetriebe mit Stahlring zur Kraftübertragung
- Verstellung durch Veränderung der Wirkradien der Kegelscheiben
Wirkungsweise:
- Antriebs- und Abtriebswelle liegen sich drehbar im Gehäuse fluchtend und mit gleichem Abstand gegenüber. Beide Wellenenden sind mit Kegelmänteln gleicher Kontur starr verbunden und bilden zueinander einen rechten Winkel.
- Radial zu An- und Abtriebswelle sind Wälzkörper (Kugeln) mit gehäusefester Drehachse angebracht. Diese wälzen sowohl auf Antriebs- als auch auf dem Abtriebskonus und auf einem frei im Gehäuse drehbarem Aussenring ab.
- Die Orientierung der Wälzkörperdrehachse relativ zum Gehäuse (und damit zu An- und Abtriebskonus) kann durch eine Drehkulisse eingestellt werden. Der Verstellwinkel (Relativwinkel β) wird dabei dabei immer in der selben, räumlich festen Ebene, in der auch die Drehachsen von Antriebs-, Abtriebswelle und Kugeldrehachse liegen, variiert.
- Durch den Relativwinkel β teilt sich die Winkelgeschwindigkeit der Kugel in einen Anteil parallel zu An- und Abtriebsachsen, sowie eine dazu senkrechte Komponente auf.
- i = cos(β)*cos(β)
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Getriebedimension |
räumlich |
Anzahl Getriebeglieder |
5 |
Antriebsbewegung |
Drehen |
Abtriebsbewegung |
Drehen |
Laufgrad |
1 |
Enthaltene Grundgetriebe |
Reibkörpergetriebe |
Anzahl Antriebsglieder |
1 |
Anzahl Abtriebsglieder |
1 |
Umlauffähigkeit |
ja |
Umlauffähigkeit Antrieb |
ja |
Relativlage von An- und Abtriebsachse |
koaxial |
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Übertragungsaufgabe |
Abtriebsgröße |
umlaufend |
Übertragungsfunktion |
gleichsinnig
linear
spezielle mathematische Funktion |
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Anwendung |
Anwendungsgebiete |
sonstige Gebiete |
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