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Hölder, Otto (1859 - 1937)


 
Deutscher Mathematiker

"Hölder ist Entdecker und Namensgeber der Hölder-Ungleichung (1884), der Hölder-Stetigkeit (einer Verallgemeinerung der Lipschitz-Stetigkeit), die in der Theorie der partiellen Differentialgleichungen bedeutsam ist, sowie des Hölder-Raumes. Hölder leistete auch fundamentale Beiträge zur Gruppentheorie, insbesondere mit seiner Kompositionsreihe einer Gruppe (eine Folge von Faktorgruppen, die jeweils einfache Gruppen sind), die aus seinem Studium der Galoistheorie von Gleichungen entstand. Er bewies die Eindeutigkeit der Faktorgruppen in der Kompositionsreihe (Jordan-Hölder-Theorem). Auch das Konzept der Faktorgruppe selbst wurde von Hölder als einem der ersten klar 1889 formuliert. Er steht auch am Anfang des Klassifikationsprogramms der endlichen einfachen Gruppen, die er in einer Arbeit von 1892 bis zur Ordnung 200 bestimmte (unter Verwendung der Sylow-Sätze). Er untersuchte weitere spezielle Klassen endlicher Gruppen und Automorphismen und Erweiterungen von Gruppen."

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_H%C3%B6lder
   
Schreibweisen:
Hölder, Otto
   
Lebenslauf  
* 22.12.1859 Stuttgart geboren
† 29.08.1937 Leipzig gestorben
Sammlungen
Rationalisierung von ca. 1920-1950
Literatur
 
thumbnail of13875009 Die mathematische Methode ; logisch erkenntnistheoretische Untersuchungen im Gebiete der Mathematik, Mechanik und Physik
Autor: Hölder, Otto
Erschienen: 1924
 
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