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Schneckenrad einer Aufzugsmaschine mit Abtriebslagerung

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Schneckengetriebe haben ihre Betriebstüchtigkeit auf vielen Anwendungsgebieten bewiesen. Beonders in den Fällen, wo große Übersetzungsverhältnisse sowie hohe Raumleistungen (d. h. große Leistungen pro kg Getriebegewicht) gefordert werden und außerdem eine rechtwinklige Lage der Achsen zueinander möglich ist, werden Schneckengetriebe bevorzugt eingesetzt. Diese und eine ganze Reihe von weiteren Eigenschaften sind der Grund, warum fast immer Schneckengetriebe bei Aufzugsantrieben verwendet werden.
Die ursprüngliche Form des Schneckentriebs ist der Keil. Die gleichen Eigenschaften, die ihn kennzeichnen, können auch auf das Schneckengetriebe übertragen werden. Die zwischen den Zahnflanken auftretende Gleitbewegung bewirkt einen äußerst geräuscharmen Lauf und dämpft weitgehend vorhandene Schwingungen. Je kleiner der Steigungswinkel der Schnecke ist, desto größer ist der Verzehr rückwirkender Kräfte. Dies kann bis zur Selbsthemmung führen, bei der ein Antreiben der Schnecke vom Schneckenrad her unmöglich ist.

Verknüpfte Datensätze
Dokumente: Schneckengetriebe als Antriebselemente im Aufzugsbau  [Streambook]
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