Bei der Anordnung eines nachgeschalteten einstufigen Planetengetriebes lassen sich Untersetzungen zwischen i = 4 und i = 12 erreichen, wovon die Untersetzungen i = 4 und i = 8 als Auswahlgröße bevorzugt werden. Für diese Untersetzungen ergeben sich bei Verwendung eines Motors von 1450 U/min am Abtrieb Drehzahlen zwischen 112 und 1050 U/min bzw. 56 und 525 U/min. Aus dem Bild läßt sich erkennen, daß bei Ver- wendung des einstufigen Planetengetriebes der Lastdruckausgleich zwischen den einzelnen Planetenrädern durch ein einstellbares Zentralritzel erreicht wird. Die Innenverzahnung ermöglicht ebenfalls einen gewissen Ausgleich, so daß sämtliche Planetenräder an der Leistungsübertragung beteiligt sind und Herstellungsfehler ausgeglichen werden. Außerdem laufen die Getriebe wesentlich ruhiger. Der Ölkreislauf der Planetenradstufe ist von dem des Regelgetriebes getrennt, da man in diesem Fall Getriebeöl mit guten Schmier- und Gleiteigenschaften verwenden muß, während das Öl im Wälzgetriebe schlupfhemmende Eigenschaften haben muß. Die Schmierung der Lager, auch der unter den Planetenrädern, wird durch Eintauchen der Planetenräder in das Ölbad erreicht.