Je nach zu übertragender Leistung ist in den Wälzgetrieben eine unterschiedliche Anzahl von Kegelrollen angeordnet, wobei sich die Kegelrollen selbst jedoch nicht im Durchmesser unterscheiden. Es ist dadurch möglich, mit nur vier Baugrößen einen Leistungsbereich von 6,3 bis 50 PS zu erfassen. Bei der größten Ausführung sind 16 Kegelrollen in zwei Reihen hintereinander angeordnet, wobei die Kegelrollen in beiden Reihen parallel geschaltet zueinander arbeiten. Besonderes Augenmerk hat man bei dieser Ausführung darauf gelegt, eine exakte Leistungsverzweigung auf die beiden Kegel- reihen zu erzielen. Mit der Antriebswelle ist eine Exzenterpumpe verbunden, die sämtliche Kontaktstellen und Lager mit Öl versorgt. Zur Verwendung kommt dabei ein relativ dünnflüssiges Öl mit schlupfhemmenden Eigenschaften, das nicht nur alle Kontaktstellen schmiert, sondern auch zur Kühlung beiträgt. Da bei den zu übertragenden großen Leistungen trotz des guten Wirkungsgrades eine erhebliche Wärme abgeführt werden muß, hat man zusätzlich das Gehäuse mit einer Verrippung versehen und auf der Antriebswelle wie bei Elektromotoren einen Lüfterflügel angeordnet. Auf diese Weise wird eine sehr intensive Kühlung des Getriebes erreicht.