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Bei dem Gusa-Getriebe der Firma H. Gensheimer u. Söhne, Aldeiningen, dessen Wirkungsweise im Bild schematisch dargestellt ist, sind drei in Bezug auf den Antrieb um 120° versetzte Kurbelschleifen A0AB0 als Schaltwerkssysteme angeordnet, die der Abtriebswelle somit eine umlaufende Drehbewegung mitteilen. Der Gleichlauf reicht für die praktische Anwendung völlig aus. Die Drehzahlverstellung erfolgt durch die Veränderung der Steglänge A0B0 bei der Betätigung der Gewindespindel a, die den Kreuzkopf b und damit die Achse B0 verschiebt. Bei einer Eingangsdrehzahl von 1500 U/min wird ein niedrig hegender Abtriebsdrehzahlbereich von 0 . . .300 U/min erhalten. Die Nullstellung erhält man, wenn der Kreuzkopf b in die rechte Endstellung gefahren ist. In dieser Lage fallen der Punkt B0 und der Anlenkpunkt K der Abtriebsschwinge c = KK0 an die in d verschiebbare Zwischenhülse e zusammen, so daß trotz weiterlaufenden Antriebs die um B0 erfolgende schwingende Drehbewegung nicht weitergeleitet werden kann. Das Kleingetriebe dieser Art mit einer größten Durchgangsleistung von 0,18 PS und einem Abtriebsdrehmoment bis maximal 40 kpcm bildet den Anfang einer lieferbaren Getriebereihe mit Leistungen bis 10 PS.

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