Eine mechanisch stufenlose Drehzahlregelung eines Getriebes nach beruht auf dem Prinzip, daß man kontinuierlich sehr viele Übersetzungsmöglichkeiten in einem bestimmten Bereich aneinanderreihen kann. Die einzelnen Teile für die stufenlose Veränderung des Übersetzungsverhältnisses sind die Antriebswelle 3 und die Abtriebwelle 10. Auf den beiden Wellen, die nach der Schemazeichnung wahlweise für An- oder Abtrieb verwendet werden können, sitzen axial leicht verschiebbar die beiden Kegel- scheibenpaare 11, die im Eingriff mit der Spezialkette 9 als Übertragungselement stehen. Die Drehzahländerung der Abtriebswelle wird dadurch erreicht, daß die Antriebskette durch eine gegenläufige, axiale Verschiebung der Kegelscheibenpaare radial mit verschoben und damit das gewünschte Übersetzungsverhältnis eingestellt wird. Die Veränderung der Kegelscheibenstellungen führt man mittels Handrades 8 und einer Stellspinde 15, die mit einem Rechts- und Linksgewinde versehen ist, durch. Die Kegelscheiben können mit den beiden Verstellhebeln 7 und den kugelgelagerten Schiebemuffen 4 derart verschoben werden, daß eine Vergrößerung des Scheibenabstandes auf der Antriebsseite eine Verringerung auf der Abtriebsseite zur Folge hat (und umgekehrt). Durch die richtige Einstellung mittels der Hilfsspindel 5, die ebenfalls Links- und Rechtsgewinde trägt, kann man die Kettenspannung den jeweils erforderlichen Verhältnissen anpassen. Die An- und Abtriebswellen laufen in Kugellagern oder in Bronzebüchsen, die ihrerseits leicht montierbar in den für sie bestimmten Naben 2 verschraubt werden können. Alle Teile des Verstellgetriebes sind in einem öldicht geschlossenen Gehäuse 1 untergebracht, und die Spezialkette läuft in einem Ölbad.