Der Motor treibt mit gleichbleibender Drehzahl die Welle 1 und das zentral liegende Zahnrad 5 an. Von der Antriebswelle wird über ein stufenlos verstellbares Getriebe ein zweites Zahnrad 2 angetrieben, dessen Drehzahl im Rahmen des zur Verfügung stehenden Regelbereiches stufenlos veränderlich ist. Das erstangetriebene Zahnrad 5 kämmt mit zwei Planetenrädern 3, die auf entsprechenden Drehbolzen gelagert sind und auf dem Zentralräderarm 6 der Abtriebswelle mit Preßsitz montiert sind. Diese beiden Planetenräder laufen in der Innenverzahnung eines außen und innen verzahnten Zahnringes 4, der von außen durch das Zahnrad 2 angetrieben wird. Dreht sich das Zahnrad 1 mit gleichbleibender Drehzahl in der gezeichneten Pfeilrichtung und wird gleichzeitig das Zahnrad 2 in der ebenfalls in Pfeilrichtung eingetragenen Drehrichtung so schnell gedreht, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Zahnrades 1 gleich der des Zahnringes an dem inneren Teilkreis wird, dann wälzen sich die Planetenräder 3 in dem umlaufenden Zahnring ab, ohne daß sich der sie tragende Zentralräderarm und damit die Abtriebswelle drehen kann. Wird die Drehzahl des Zahnrades 2 und damit die Umlaufgeschwindigkeit des Zahnringes geändert, dann erreicht man für die abgetriebene Welle 7 und deren Arm eine Drehrichtung, die davon abhängig ist, ob die Umfangsgeschwindigkeit des Zahnringes 4 größer oder kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit des Zahnrades 5 wird. Der Antrieb erfolgt wieder über eine Spezialkette 8 und über die beiden Kegelscheibenpaare 9. Mit der Verstellspindel 10, die mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist, verschiebt man die Kegel in axialer Richtung, so dass damit eine Drehzahländerung herbeigeführt werden kann.