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Das Bild zeigt schematisch den Aufbau eines Überlagerungsgetriebes mit hydrostatischer Überlagerung. Das Stirnradplanetengetriebe besteht aus dem inneren Zentralrad 1, den im Planetenträger St gelagerten Planetenrädern 2 und dem äußeren (innenverzahnten) Zentralrad 3. Wenn die beiden verstellbaren Axialkolbeneinheiten, die über ein Vor- gelege 5 durch die Antriebswelle angetrieben werden, in ihrer Mittelstellung stehen, d. h. wenn kein Öl gefördert wird, wirken die beiden abtriebsseitigen Axialkolbeneinheiten 6 als Arretierung für das Zentralrad 3. In diesem Fall entspricht die Abtriebsdrehzahl der Drehzahl des Antriebs dividiert durch das Übersetzungsverhältnis des Planetengetriebes. Diese Abtriebsdrehzahl ist die Grunddrehzahl, die in der Mitte des Verstellbereiches liegt. Sie entspricht dem Wirkungsgradbestpunkt. Sobald die antriebsseitigen Axialkolbeneinheiten 7 aus der Nullstellung verstellt werden, wird das äußere Zentralrad 3 durch ein Vorgelege 4 angetrieben. Je nach Drehrichtung erhält man Abtriebsdrehzahlen, die über oder unter der Grunddrehzahl liegen.

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Documents: Planetengetriebe als Überlagerungsgetriebe  [Streambook]
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