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Beschreibung
Die Feuerung ist länger als bei englischen Lokomobilen und ebenso überschreitet die Zahl der Siede röhren die der englsichen Lokomobile beträchtlich. Die Abb. gibt eine Seitenansicht der Maschine dar. Der Dampfzylinder a ist wie bei den englischen Maschinen etwas einseitig auf der Feuerbuchse angeordnet, so dass die Lagerböcke der Schwungradwelle verhältnismäßig niedrig liegen. Die Gradführung c ist nicht zu eng übereinander gelegt, so das man zum Zwecke des Schmierens, des Radziehens der Schraubenmuttern und der Seile bequem zu allen Teilen des Kreuzkopfes und der Pleuelstange gelangen kann. Der Kessel d ist ein gewöhnlicher Lokomotivkessel mit vierkantiger Feuerbuchse, an welchem sich als Fortssetzung des cylindrischen Kessels die Rauchbuchse e unmittelbar ansetzt. Die Abb stellt die Seitenansicht dieser Maschine dar. Der Kessel ist insofern abweichend von den gewöhnlichen Lokomobilen kesseln konstruiert, als derselbe aus zwei cylindrischen Teilen a und b besteht , von denen der vertikal stehende a zur Aufnahme der ebenfalls cylindrischen Feuerbuchse dient, und sich zu einem Dampfdome fortsetzt.
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