Getriebestruktur |
Funktion |
Anwendung des Kreiskolbenmotors als Arbeitsmaschine ("Wankelmotor") im Madzda RX8. Die Gehäusekontur entspricht einer Epitrochoiden, die als Radlinie des zu Grunde liegenden Umlaufrädergetriebes erzeugt wird. Die Kolbenkontur (als innere Arbeitsraumbegrenzung) ist eine Überlagerung dreier abgeflachter Kreiskonturen und ist spitzbogig dreieckig geformt. Durch die Drehbewegung der Exzenterwelle (mit Kreisexzenter) wälzt der innenverzahnte Kreiskolben auf dem gehäusefesten Mittelrad ab.
- Offenes, einstufiges Umlaufrädergetriebe der Bauform IA
- Radienverhältnis: r0/r2 = 2/3
- Radlinie: Für 3 Punkte des Umlaufrades (Eckpunkte des Läufers) gleiche Epizykloide als Gehäusekontur
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Getriebedimension |
eben |
Anzahl Getriebeglieder |
3 |
Antriebsbewegung |
Drehen |
Abtriebsbewegung |
Führen |
Laufgrad |
1 |
Enthaltene Grundgetriebe |
Zahnradgetriebe |
Anzahl Antriebsglieder |
1 |
Anzahl Abtriebsglieder |
1 |
Umlauffähigkeit |
ja |
Umlauffähigkeit Antrieb |
ja |
Relativlage von An- und Abtriebsachse |
koaxial |
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Führungsaufgabe |
Durchlaufsinn der Bahnkurve |
gleichsinnig |
Orientierung des Führungsgliedes |
symmetrisch |
Bahnkurve eines Gliedpunktes |
geschlossen
radlinienförmig
speziell |
Getriebedimension |
eben |
Antriebsbezug |
ja |
Orientierungssinn des Führungsgliedes |
umlaufend |
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Anwendung |
Anwendungsgebiete |
Transport/Verkehr |
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